Kunstszene

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"Stahnsdorfer Kunstmeile"

Man muss eigentlich nicht mehr lange erklären, was die Stahnsdorfer Kunstmeile ist, nämlich eine Vereinigung von Künstlern und Kunstinteressierten, die einmal im Jahr, traditionell am ersten Wochenende im September, rund um den Dorfplatz in Stahnsdorf Kunstwerke und Kultur präsentiert.

Finanziert wird die Kunstmeile durch Zuwendungen der Gemeinde Stahnsdorf und des Landkreises Potsdam-Mittelmark sowie durch Sponsoren und Unterstützer. Auch Sachspenden und Aktionen tragen zum Gelingen der Wochenendveranstaltung bei.

Die Kunstmeile ist ein Engagement von Künstlern für Künstler und ebenso für die Bürger Stahnsdorfs, die Region und ihre Gäste. Den Machern liegt es am Herzen, eine Veranstaltung sowohl für den kunstinteressierten Einzelbesucher als auch für die ganze Familie zu bieten – Kunst zum Anschauen, Erleben und Erwerben.

(Foto: Kunstmeile Stahnsdorf e. V.)

Künstlergruppe Dimension 14

Die regionale Künstlergruppe dimension14 (vormals: ArtEvent) lädt regelmäßig zu temporären "Kunst-Ereignissen" an verschiedenen Orten ein.

In 2020 befasste sich die Gruppe mit einer Ausstellung unter unter dem Titel "Ausflug ins Grüne" mit der leer stehenden "Waldschänke", dem ehemaligen Restaurant in der Wannseestraße 21.

In 2019 bezogen die Künstler das Gebäude Ruhlsdorfer Straße 1, um es erneut in den Blickpunkt zu rücken. Sie ließen sich an diesem verwunschenen Ort zu neuen Werken zum Thema "Schweben" inspirieren.

Die Gruppe dimension14 wurde im Jahr 2000 von Künstlern und Künstlerinnen aus den Gemeinden Stahnsdorf, Kleinmachnow und Teltow unter dem damaligen Namen "ArtEvent" gegründet.

Aktuell besteht sie aus acht festen Mitgliedern, die sowohl in Brandenburg als auch Berlin leben und arbeiten. Zu den Projekten werden internationale Gastkünstler eingeladen.

(Foto: dimension 14)

"Tage des offenen Ateliers"

Regelmäßig finden im Land Brandenburg die "Tage des Offenen Ateliers" statt. Auch Künstler und Künstlerinnen aus Stahnsdorf beteiligten sich daran. Im August 2021 öffneten Nicole Fritzsche-Brandt, Ulrike Seide, Ilona Kuckert, Wolfgang Enke, Pamela Henning-Salomone, Sissy Walldorf und Gudrun Angelika Hoffmann ihre Werkstätten und ließen hinter die Kulissen blicken.

Besucher hatten die Möglichkeit mit den Akteuren ins Gespräch zu kommen, Arbeiten zu erwerben und sich auch selbst künstlerisch zu erproben. Neben der Bildenden Kunst in ihren unterschiedlichsten Facetten gab es in den Ateliers auch musikalische, literarische und kulinarische Angebote.

Die "Tage des Offenen Ateliers" sind ein regionales Kooperationsprojekt, das im Arbeitskreis der Kulturverwaltungen im Land Brandenburg (AKK) entwickelt worden ist. Sie werden von den beteiligten Landkreisen und Städten in Kooperation mit der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte gGmbH, Kulturland Brandenburg, organisiert.

(Foto: Sissy Walldorf)

"Galerie im Rathaus"

Im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss des Rathauses (Annastraße 3) befinden sich Galerieflächen in den Fluren. Hier werden wechselnde Ausstellungen regionaler Künstler gezeigt.

Es ist zur schönen Tradition geworden, die Flure des Rathauses regelmäßig zu einer kleinen Galerie zu verwandeln. Dutzende Maler und Fotografen aus unserer Region stellten dort bereits ihre Bilder und Werke aus.

Sind Sie selbst künstlerisch begabt und haben Interesse an einer Ausstellung im Rathaus? Dann kontaktieren Sie gern Frau Golz unter bibliothek@stahnsdorf.de.

Viele verschiedene Ausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen, wie z. B. Tiere, Welltall, Farben, Musik oder Architektur. So präsentierte etwa im Oktober 2019 die Künstlerin Gudrun Angelika Hoffmann Werke unter dem Ausstellungsthema "10 Jahre Mixed Media".

Im Januar 2020 stellten Karin Flora Hisch und Wolfgang Richter Werke zum Thema "Tusche trifft farbe im Winter" aus.

Kunst auf dem Südwestkirchhof

Regelmäßig lädt der Förderverein Südwestkirchhof e. V. neben Führungen oder Themenabenden auch zu Ausstellungen ein.

Der 110 Jahre alte Friedhof vereint Grabmalkunst und Berliner Kulturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts in einzigartiger Weise. Die Harmonie zwischen Landschaftsgestaltung und monumentaler Grabmalkunst hat den Südwestkirchhof neben der Toteninsel Venedig oder dem Wiener Zentralfriedhof zu den bedeutenden Friedhöfen Europas werden lassen.

Das 206 Hektar große, parkähnliche Friedhofsareal ist eine wichtige Institution in der Kulturlandschaft der Region.

(Foto: Förderverein Südwestkirchhof e.V.)

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