Geschichte
Ein Blick in die Vergangenheit
Ausführliche Informationen zur Geschichte der Gemeinde Stahnsdorf finden Sie im Online-Museum des Stahnsdorfer Heimatvereins.
Anfg. des 13. Jhds. |
Bau der Dorfkirche |
17. November 1264 |
Stahnsdorf erfährt erste Erwähnung: ein Magister Petrus de Stanesdorp ist von Markgraf Otto III bei der Beurkundung eines Kaufes des Domkapitels zu Brandenburg als Zeuge benannt. |
1299 |
Markgraf Otto IV. übergab u.a. Germanicum und Slavicum Stanesdorp dem Bischof Volrad zu Brandenburg. |
17. Februar 1435 |
Die Hakes zu Machnow übernehmen die Grundherrschaft über Deutsch- und Wendisch-Stahnsdorf als Lehnsträger des Bischofs. |
1480 |
Die deutsche Bezeichnung "Stahnsdorf " im Schoßregister benannt (ein Register über Zahlungspflichtige von kommunalen Abgaben, Bürgergeldzahlungen, Steuern oder Zinsen) |
1649 |
Nach Beendigung des 30-jährigen Krieges (1618 bis 1648) gibt es kaum noch Bewohner in Stahnsdorf. |
1801 |
Stahnsdorf zählt wieder 145 Einwohner, 22 Wohnstätten und 3 große Ackerflächen (Stand wie vor dem 30-jährigen Krieg); bis 1849 gemeinsame Viehhütung und Feldbestellung. |
nach der Revolution 1848 |
Es erfolgt die Aufteilung der Feldmark; 1850: "Gesetz zur Aufhebung der gutsherrlichen Rechte am bäuerlichen Grundbesitz"; 4.358 Morgen Acker, Wiesen, Weiden und Wald gingen an 18 Bauern und an Kossäten und Büdner. |
1854 |
326 Einwohner (davon 161 Männer) leben in 52 Familien. |
1880 |
610 Einwohner (davon 296 Männer) leben in 113 Haushalten. |
1899 |
Stahnsdorf erhält die erste besoldete Bürgermeisterstelle im damaligen Kreisgebiet Teltow. |