Kita "Spatzennest"
Schließtage 2023
19.05.2023 |
Schließtag (Brückentag) |
31.07.-11.08.2023 |
Sommerschließzeit |
02.10.2023 |
Schließtag (Brückentag) |
30.10.2023 |
Schließtag (Brückentag) |
27.-29.12.2023 |
Weihnachten 2023 |
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Portrait
Die Kita "Spatzennest" verfügt über drei Gruppenräume, eine gemeinschaftlich genutzte Garderobe, einen Sanitärbereich, eine Küche sowie ein Büro- und Erzieherzimmer. Die Gruppenräume sind in Funktionsbereiche wie z. B. Kreativbereich, Bau- und Leseecke unterteilt.
Ein großer Garten mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zeichnet das Außengelände aus. Neben den traditionellen Spielgeräten wie z. B. Schaukel, Rutsche und Wippe steht den Kindern auch eine „Märchenecke“ zur Verfügung. -
Konzept
Die Kita "Spatzennest" arbeitet nach dem Situationsansatz. Dieser geht von der Grundannahme aus, dass Kinder von Anfang an eigene Rechte haben und ihre Entwicklung selbst initiieren. Sie vollziehen die für ihre Entfaltung notwendigen Schritte durch eigene Aktivität.
Erwachsene sind dafür verantwortlich, Kinder durch verlässliche Beziehungen und ein anregungsreiches Umfeld in ihrem Streben nach Weiterentwicklung zu unterstützen.
Die pädagogischen Ziele ─ Autonomie, Solidarität, Kompetenz ─ orientieren sich an den demokratischen Grundwerten und gesellschaftlichen Entwicklungen.
Information über die Gestaltung der Eingewöhnung
Mit dem Start in die Kita-Zeit beginnt für die Kinder und ihre Eltern eine neue, aufregende Lebensphase. Für das erste gegenseitige Kennenlernen findet ein persönliches Gespräch mit der Leitung und den Erziehrinnen statt.
Die drei Eckpunkte in diesem Eingewöhnungsprozess, einer Gemeinschaftaufgabe von Kind, Elternhaus und Kindertagesstätte, sind:
─ elternbegleitend
─ abschiedsbetont
─ bezugspersonenorientiert.
Dieser Eingewöhnungsprozess kann sich über einen Zeitraum von bis zu 12 Wochen erstrecken. Der Eingewöhnungsprozess teilt sich in drei Phasen.
1. Grundphase: Ein Elternteil kommt mit dem Kind in die Kindertagesstätte, beide bleiben ca. eine Stunde im Gruppenraum und gehen wieder zusammen. Die Erzieherin bringt sich langsam als Bezugsperson ein. Während der ersten drei Tage findet kein Trennungsversuch statt.
2. Eingliederungsphase: Der erste Trennungsversuch findet frühestens am vierten Tag statt. Einige Minuten nach der Ankunft verabschiedet sich das Elternteil von ihrem Kind, verlässt den Raum, bleibt aber in der Nähe. Die Reaktion des Kindes entscheidet über den weiteren Verlauf.
Wenn das Kind mit der Trennungssituation überfordert war, bleibt das Elternteil an den nächsten drei Tagen wieder in der Gruppe. Der nächste Trennungsversuch wird frühestens am vierten Tag versucht. Hat das Kind die Situation geschafft, wird die Trennungszeit langsam ausgedehnt.
3. Schlussphase: Die Eltern halten sich nicht mehr gemeinsam mit dem Kind in der Einrichtung auf, sind aber jederzeit erreichbar. Dies geschieht zunächst für kurze Zeitspannen, die nach und nach in Absprache mit den Eltern verlängert werden. Wenn sie kommen, nehmen Sie Ihr Kind und gehen mit ihm nach Hause.