Güterfelde

Güterfelde - ein Ortsteil mit Charme
Der zweitgrößte Ortsteil unserer Gemeinde zählte zum Jahresende 2022 insgesamt 2.302 Einwohner.
Ein kleines Juwel ist der Güterfelder Schlosspark, der 2020 mit einem Grünordnungsplan beplant und nach historischem Vorbild umgestaltet wurde.
Blicken wir zurück, so wurde der Ort im Jahr 1263 unter seinem ursprünglichen Namen „Gütergotz“ erstmals urkundlich erwähnt. 1893 erwarb die Stadt Berlin das einstige Rittergut.
Im alten Schloss wurde eine Tuberkulose-Heilstätte für Kinder untergebracht. Von 1952 bis 2010 diente das im Lauf der Zeit mehrfach umgestaltete Bauwerk des Schinkel-Schülers David Gilly als Altenpflegeheim.
Von 2012 bis 2014 wurde es durch den neuen Eigentümer grundlegend saniert und für eine Nutzung in mehreren Wohneinheiten umgebaut.

Güterfelder Haussee
Heutzutage wird Güterfelde vor allem durch die attraktive Umgebung des Haussees zum Ziel von Touristen. Spaziergänge, Badeausflüge oder Besuche von gastronomischen Lokalen im idyllischen Güterfelde locken Besucher von Nah und Fern.

Feldsteinkirche Güterfelde
Gegenüber dem Schloss erhebt sich die unter Denkmalschutz stehende Feldsteinkirche aus dem ersten Drittel des 13. Jahrhunderts. Ihr Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Die hölzernen Seitenpodeste sollen an den ursprünglich eingezogenen Chor erinnern. Sie richten wie die neue Beleuchtungsanordnung den in neuer Farbgebung gestrichenen Innenraum stärker auf den Altar aus.
Pünktlich zum Erntedankfest 2010 wurde die Rundsanierung der Kirche erfolgreich abgeschlossen. Zu ihrer Ausstattung gehören zwei Bronzeglocken aus dem Jahre 1925 von Franz Schilling & Söhne aus Apolda sowie eine Orgel aus dem Jahr 1978 der Firma Schuke aus Potsdam.
(Foto: Dirk Pagels Photography)