Seit 2017 forderte die Gemeinde Stahnsdorf auch optisch sichtbar am Rathaus die Wiederherstellung der S-Bahn-Verbindung nach Berlin.

Bis 2032 soll die S-Bahn wieder nach Stahnsdorf rollen und Fahrgäste nach Berlin transportieren. Geschätzte 5.500 bis 6.000 Berufspendler/-innen machen sich aus Stahnsdorf täglich auf den Fahrweg zur Arbeit, jede/r Zweite von ihnen arbeitet in Berlin.

Wie im Korridor Süd-West des VBB-Infrastrukturprojektes "i2030" vorgesehen, beinhaltet die Streckenplanung den Bau zweier neuer Bahnhöfe (Teltow, Iserstraße und Stahnsdorf, Sputendorfer Straße) sowie aller Gleis- und Gleisnebenanlagen. Bei der Gestaltung des Bahnhofsumfelds ist die Zusammenarbeit mit den Kommunen sehr wichtig. Hierzu finden sich erste Angaben im Gemeindeentwicklungskonzept (INSEK) 2035.

"Wir haben durch den Neubau der Ortsumfahrung L 77 n, den Umbau der Ortsdurchfahrt K 6960, den Bau der Biomalzspange und viele weiterer Maßnahmen für den Auto-, aber auch den Radverkehr den innerörtlichen motorisierten Verkehr reduzieren können. Wenn wir diese Entwicklung weiter fördern und das Mobilitätsverhalten diversifizieren wollen, ist die S-Bahn-Verlängerung nach Stahnsdorf unverzichtbar", sagt Bürgermeister Bernd Albers.

Grafik: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

Nachrichten zum Thema S 25 Süd (Abschnitt Teltow-Stadt nach Stahnsdorf)

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