Schenkenhorst

Schenkenhorst - Ein Ort der Ruhe und Beschaulichkeit
Wer noch weit ins Land schauen und einen richtigen Sonnenuntergang erleben möchte, wird im Dorf Schenkenhorst reich beschenkt. Längst haben stadtflüchtige Berliner und Brandenburger den kleinen Ort für sich entdeckt.
In seiner Umgebung findet man die letzten, in ursprünglichem Zustand erhaltenen Rieselfelder. Die Schenkenhorster Ländereien fielen nach einem abenteuerlichen Besitzwechsel 1889 zu Berieselungszwecken an die Stadt Berlin.
Der Ort wurde erstmalig 1375 im Landbuch des Kaisers Karl IV. erwähnt. Bis 1937 war der Ort als Schenkendorf bekannt. Zum Jahresende 2022 zählte Schenkenhorst 509 Einwohner.
Feldsteinkirche Schenkenhorst
Die Dorfkirche ist eine unter Denkmalschutz stehende Feldsteinkirche aus dem 13. Jahrhundert. Zuständiges Pfarramt ist das evangelische Pfarramt Güterfelde.

Unterwegs zu Pferd
Inmitten von Wiesen, Rieselfeldern und Wald liegen die benachbarten Ortsteile Sputendorf und Schenkenhorst. Gleich mehrere Reiterhöfe und -ställe ziehen Pferdefans aus Berlin und dem Umland an.
Dort kann man Reiten lernen, ausreiten oder das eigene Pferd in einer Pferdepension oder in einem offenen Stall unterbringen.

Motorsport wird groß geschrieben
Seit mittlerweile 20 Jahren ist Schenkenhorst eine gute Adresse für Liebhaber des Motorsports. Inzwischen ist die 2016 Meter lange Motocross-Rennstrecke des MCC Schenkenhorst-Berlin e. V. auch für internationale Meisterschaften ausgebaut worden Seit 1992 werden dort auch Deutsche Meisterschaften ausgetragen.
Die Strecke ist vom Deutscher Motorsportbund für Rennveranstaltungen abgenommen und bietet bei durchgehend mindestens acht Metern Breite alles, was das Herz eines Offroad-Bikers begehrt, darunter 15 Sprünge, Auf- und Abfahrten, Tiefsandstücke sowie einen flüssigen Streckenverlauf. Sie ist gleichermaßen für Anfänger und Profis geeignet.
(Foto: Robert Korr, MCC Schenkenhorst)