Extremer Schädlingsbefall: Schutz für rund 110 Jungbäume veranlasst
Sobald das Nahrungsangebot auf den Feldern spürbar abnimmt, was derzeit der Fall ist, schauen sich Nagetiere auch anderweitig zum Fressen um. Dies bekamen nun auch Jungbäume am Gladiolenweg zu spüren, die in den vergangenen Tagen und Wochen extrem unter Wühlmaus-Fraß zu leiden hatten.
Um den Pflanzerfolg der exakt 108 Linden als Alleebäume nicht zu gefährden, findet eine mit der Pflanzenschutzbehörde abgestimmte, professionelle Schädlingsbekämpfungsmaßnahme mit sogenannten Antikoagulantien/Blutgerinnungshemmern (Link zu pdf-Broschüre des Umweltbundesamtes) statt.
In den Baumscheiben wurden kürzlich entsprechende Fraßköder aufgebracht ─ Menschen und andere Wildtiere sind durch entsprechende Vorkehrungen vor der direkten Nahrungsaufnahme geschützt. Vor Ort sind Informationen aufgedruckt mit direkten Ansprechpartnern bei Fragen.
(11.10.2022)